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Christian B. (Samstag, 16 März 2013 11:14)

Sebold zu lesen bedeutet für mich, einzutauchen in eine Sedisvakanz des Bewusst-Seins. In eine Welt der verknüpften geistigen Stolpersteine. Keine leichte Kost, keine ausgetretenen Pfade. Wer sich von ihm McDonalds erhofft (oder befürchtet) wird enttäuscht. Auftischen tut er uns ein hauchdünn geschnittenes Carpaccio menschlicher Abwegigkeiten.

Er schreibt selten systematisch, meist selektiv, und vermischt das Gefundene und Notierte mit dem selbst Gedachten und Geschriebenen bis zur Unkenntlichkeit der Grenzen.

Andererseits wird es durch die Akte der Selektion und Isolation zu einem Produkt eigener Empfindung. Es wird Dekontextualisiert und mit einem eigenen Rahmen gesehen.

Die Überraschung, die aus all dem kreuz- und querdenken gewonnen wird ist die, dass auch philosophische Themen zur Unterhaltung taugen.


Ralf Metzenmacher (Donnerstag, 28 März 2013 15:45)

Herzlichen Glückwunsch lieber Volker, hier nur ein kurzer „Willkommensgruß“. Mehr demnächst. LG Ralf


Ralf Metzenmacher (Dienstag, 28 Mai 2013 20:57)

Sebold lesen eröffnet Horizonte in dunkle, tiefe Gänge des Menschseins. Gut beobachtete, kleine Begebenheiten mit tiefer Wirkung bis hin ins fatale oder absurde. Das ist keine allerwelts Literatur, sondern pointierte Könnerschaft von jemanden, der das Leben zu kennen scheint. Prima Homepage. Kurz, knackig und mit allem Wesentlichen. Literatur so kryptisch, wie die empfohlene Musik. Nichts für die Disko, aber was für’s genaue hinschauen bzw. lesen. Großartig.


Helmut Fuhrmann-Michels (Montag, 14 Oktober 2013 09:42)

Die lebensklugen tiefsinnigen Betrachtungen des autor’s veranlassen zum nachdenken über eingetretene Pfade und Sichtweisen.Die Begegnung mit dem Engel auf den Seiten 67/68 interpretiere ich als ein neues Glaubenskenntniss, welches ich gut annehmen und über nehmen kann,ganz im Widerspruch zum dominanten Geist des Würzburger Altkatholizismus ! Freunde befreit Euch!

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